Psychotherapie
Was ist Psychotherapie?
Wer eine Psychotherapie in Anspruch nimmt, übernimmt Verantwortung für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden.
Psychotherapie ist ein wissenschaftlich fundiertes Heilverfahren und bietet Ihnen die Möglichkeit entlastende Gespräche in einem sicheren und geschützten Rahmen zu führen.
Da seelische Belastungen schwer in Zahlen zu messen sind, ist es oft schwierig für Patienten und Patientinnen sich für eine psychotherapeutische Behandlung zu entschließen. Ein Erstgespräch kann helfen, die Frage zu klären, ob eine Psychotherapie sinnvoll ist.
Ziele einer psychotherapeutischen Behandlung
Grundsätzlich kann Psychotherapie Symptome lindern und beseitigen, gestörte Verhaltensweisen ändern, sowie die psychische Entwicklung und Gesundheit fördern. Ziele sind meist sehr individuell und können sich im Laufe einer Behandlung auch verändern. Psychotherapie ist nicht ausschließlich eine Krankheitsbehandlung, sondern fördert die Fähigkeit des Reflexionsvermögens und steigert psychisches Wohlbefinden.
Was ist Psychoanalyse?
Die Psychoanalyse ist ein tiefenpsychologisches, psychotherapeutisches Verfahren, welches von Sigmund Freud entwickelt wurde. Sie bietet ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten.
Die Psychoanalyse geht von der Existenz des Unbewussten aus. Unbewusste Konflikte und Wünsche sollen in der Behandlung beleuchtet werden. In der Psychoanalyse spielen aktuelle lebensgeschichtliche Ereignisse eine Rolle, die mit biographischen und kulturellen Begebenheiten in Verbindung gebracht werden.
Psychoanalytische Settings
Klassische Psychoanalyse
3-5 Sitzungen/Woche - liegend auf der Couch
Psychoanalytisch-orientiere Psychotherapie
1-2 Sitzungen/Woche - sitzend
Psychoanalytische-orientierte Psychotherapie für Kinder
1-2 Sitzungen/Woche – das Spiel steht im Vordergrund
Eine Psychotherapie kann bei folgenden Themen helfen:
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Ängste
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Panikzustände, diffuse Ängste, phobische Ängste, Angst in Menschenansammlungen, etc.
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Psychosomatische Störungen
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Körperliche Beschwerden, für die es keine medizinische Erklärung gibt
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Depression
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Lustlosigkeit, Traurigkeit, fehlender Antrieb, Orientierungslosigkeit, etc.
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Burn-Out
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Gefühl ausgebrannt zu sein, Erschöpfungszustände, etc.
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Zwischenmenschliche Probleme
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Beziehungsprobleme, familiäre Probleme, Probleme im sozialen Umfeld, etc.
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sexuelle Problematiken
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Geschlechtsidentität, sexuelle Präferenz, Lustlosigkeit, etc.
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Selbstverletzung
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Selbstverletzendes Verhalten wie beißen, ritzen, brennen, etc.
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Essstörungen
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Bulimie, Anorexie, Binge-Eating, Adipositas, Orthorexie, Pica, etc.
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Zwänge
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Zwangsgedanken, Zwangshandlungen, etc.
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Krisen
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Verlusterlebnisse, Krankheiheitserfahrungen, Trennungen, Arbeitsplatzverlust, etc.
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Suizidgedanken
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Fantasien über den eigenen Tod, keinen Ausweg mehr sehen, Gedankliche Einengung, etc.
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Süchte
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Alkohol/Drogen (stoffgebunden), Internet/Medien/Glücksspiel/Sex (stoffungebunden), etc.
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Traumata
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Zustände nach bedrohlichen Lebensereignissen wie Flash-Backs, Albträume, Ängste, etc.
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